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Erfolgreiche Wochenendregatta in Dorsten

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Das Team des KSV mit der Medaillenausbeute vom Wochenende.

Am letzten Augustwochenende fuhr das KSV-Slalomteam zum Wettkampf nach Dorsten. Die Regattea stand besonders im Fokus, da hier jedes Jahr das Finale des NRW-Cups ausgefahren wird. Bei teils sonnigem, teils regnerischem Wetter kämpften unsere Sportler*innen in verschiedenen Altersklassen um gute Platzierungen.

In der Altersklasse U10 zeigten Oskar Löscher, Leon Bierman und Oskar Hofmann großartige Leistungen. Oskar Löscher erreichte den 2. Platz, während Leon Bierman den 3. Platz belegte. Oskar Hofmann schloss sein erstes Rennen auf einem respektablen 6. Platz ab.

Die U12-Wettbewerbe waren genauso spannend. Im C1-Wettbewerb erreichte Julian Kraan den 2. Platz, gefolgt von Johanna Biermann auf dem 3. Platz. Johanna Biermann beeindruckte auch im Kajak mit einer herausragenden Leistungen und gewann ihr Rennen souverän. Im Kajak-Rennen der Männlichen U12 erreichte Julian Kraan den 1. Platz, gefolgt von Levi Schumann auf dem 2. Platz und Luca Krohn auf dem 5. Platz.

Die U14-Klassen zeigten ebenfalls starke Leistungen. Im C2-Wettbewerb am Samstag erreichten Yannick Krauße und Julian Kraan den 1. Platz, während Levi Schumann und Johanna Biermann den 2. Platz belegten.

Oskar Hoffmann startete zum ersten Mal auf einem Wettkampf und fuhr auf Platz 6.

In den K1-Wettbewerben sowie im C1-Wettbewerb der männlichen U14 sicherte sich Yannick Krauße den 1. Platz. Justus Rotsch erreichte im K1 den 4. Platz.

In der U16 konnte Nova Müller im C1 und K1 jeweils den 1. Platz erreichen. Im größten Starterfeld der männlichen Kajak-U16 sicherte sich Lasse Kraan den 1. Platz, während Elias Carnerio den 8. und Moritz Preiß den 14. Platz erreichten.

Bei der Ü40 landete Stefan Gerstmann auf dem 3. Platz und Trainer Benny Stein auf dem 5. Platz. In der Ü50 erreichte Oliver Marks den 9. Platz. Und Jannemien Panzlaff und Jasmin Schumann beendeten das Wochenende mit einem 2. Platz im C2-Wettbewerb.

Die guten Ergebnisse unserer Athlet*innen sind ein Beweis für ihr Engagement, ihre harte Arbeit und ihre Leidenschaft für den Kanuslalom-Sport. Wir möchten auch Johannes Löscher für seine tatkräftige Unterstützung beim Training und Bootstransport danken. Ohne solche engagierten Menschen wäre unser Erfolg nicht möglich.

Wir gratulieren allen Teilnehmer*innen herzlich zu ihren hervorragenden Leistungen, bedanken uns bei der Organisatorion und den Unterstützer*innen, die diese Regatta in Dorsten möglich gemacht haben und freuen uns nun auf die Schüler DM am 08.09. bis 11.09. an der KSV mit 7 Kids teilnehmen wird.

Sommerfest 2023 am KSV

Published / by Juergen Kruse
Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für das rundum gelungene und gute besuchte Sommerfest!
Ohne die tolle Vorbereitung und die engagierte Unterstützung wäre das Fest am Samstag nicht möglich gewesen!
Für das leibliche Wohl wurde am Getränke- und Grillstand gesorgt, es gab eine Bastelaktion für die Kinder und eine Outdoor Spielekiste, um Kaffe und Kuchen kümmerte sich wieder die Jugendabteilung, die erfolgreich zu Kuchenspenden aufgerufen hatte und sich herzlich dafür bedankt, Musik machte unser DJ und großen Spaß brachte das Kanadier Rennen mit anschließender Preisverleihung. Das tolle Wetter spiele uns absolut in die Karten, hier ein paar Impressieonen:

Viele Medaillen bei Westdeutschen Meisterschaften

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Das KSV-Slalomteam vor der Strecke in Hohenlimburg. (Foto: Jan Kraan)

Bei solidem Wetter und perfektem Wasserstand fanden am 6. Und 7. Mai die Westdeutschen Meisterschaften im Kanuslalom auf der Lenne in Hagen-Hohenlimburg statt. Die Sportler*innen des KSV Duisburg Wedau lieferten auch in diesem Jahr wieder eine Glanzleistung ab: Insgesamt fuhr das Slalomteam sieben Gold-, eine Silber- und drei Bronzemedaillen ein.

Besonders erfolgreich schnitt der Deutsche Meister des letzten Jahres ab. Yannick Krauße konnte an seine Erfolge aus dem letzten Jahr anknüpfen und holte für den KSV drei Einzeltitel in seiner Altersklasse U14. Zwei im Canadier Zweier – mit seinen Vereinskolleg*innen Nova Müller und Julian Kraan – und einen im Kajak Einer. Justus Rotsch holte sich im gleichen Rennen die Bronzemedaille.

Nova Müller war ebenfalls im Einzel erfolgreich: Nachdem sie bereits in den Wochen zuvor bei der Nationalmannschaftsqualifikation hervorragende Ergebnisse eingefahren hatte, paddelte sie auch in Hohenlimburg solide und gewann im Kajak Einer der U16 ihren zweiten Titel des Wochenendes.

Moritz Preiß bei einem seiner Läufe. (Foto: Jan Kraan)

In der Altersklasse U12 belegte Johanna Biermann Platz 1 im Kajak und Canadier. Damit bescherte sie dem KSV Titel Nummer fünf und sechs. Julian Kraan verpasste den Westdeutschen Meistertitel knapp und darf sich Westdeutscher Vizemeister nennen. Im gleichen Rennen belegten Levi Schumann Platz 4, Luca Krohn Platz 5 und Lennis Kraaijeveld Platz 6. Levi Schumann wurde im Canadier-Rennen der U12 Drittplatzierter.

Im großen Feld der männlichen U16 fuhr Lasse Kraan auf Platz 6, Elias Carneiro auf Platz 10 und Moritz Preiß auf Platz 15. Alle drei konnten sich somit für die Deutsche Meisterschaft und die nationale Rennserie „Nachwuchs-Cup“ qualifizieren. Auch die KSV-Junioren in der U18 konnten sich qualifizieren. Marvin Intfeld landete auf Platz 5 und Johannes Löscher auf Platz 8.

In den Mannschaftsrennen am Sonntag, bei denen drei Sportler*innen gleichzeitig starten, schaffte es das KSV-Team, das Wochende abzurunden: Yannick Krauße und Julian Kraan holten in der U14 den siebten Titel. Lasse Kraan, Johannes Löscher und Nova Müller freuten sich über Bronze im Rennen der U18. Johanna Biermann, Levi Schumann und Lennis Kraaijeveld fuhren bei der U12 auf Platz 4.

Die KSV-Schüler*innen der U10 zeigen ihre Urkunden und Medaillen in Bergheim.

Zwei Wochen vor dem Event in Hohenlimburg fanden zudem die Westdeutschen Meisterschaften der U10 in Berghem statt. Auch hier waren vier KSV-Sportler*innen am Start. Oskar Löscher wurde Vizemeister im Kajak Einer. Im gleichen Rennen belegte Leon Biermann Platz 4 und David Gottheil Platz 7. Bei den Mädchen paddelte Yulivee Kraaijeveld auf den dritten Platz.

 

Zwei KSVler bei der Nationalmannschaftsqualifikation

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Nova Müller startete zum ersten Mal bei der Qualifikation für die Nationalmannschaft.

Im April fanden an zwei Wochenenden die Rennen zur Kanuslalom-Nationalmannschaftsqualifikation im Kanupark Markkleeberg (Leipzig) sowie am Eiskanal (Augsburg) statt.

Für den KSV hatten sich Marvin Intfeld und Nova Müller aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen im letzten Jahr für die Teilnahme qualifiziert. Als Vorfahrer war auch Lasse Kraan dabei und durfte so erste Erfahrungen auf den Strecken sammeln.

Das erste Rennwochenende fand in Markkleeberg statt: Marvin schrammte an Tag eins sehr knapp (mit nur 0,6 Sekunden Unterschied) am Finale der besten zehn vorbei und landete auf Platz 11. Am zweiten Tag fuhr er auf Platz 16.

Nova verpasste im ersten Rennen ein Tor unglücklich, bekam 50 Strafsekunden angerechnet, paddelte auf Platz 17 und verpasste so ebenfalls das Finale. Am zweiten Wettkampftag lief es dafür umso besser: Mit einer starken Fahrt im ersten Lauf erreichte sie dieses Mal ohne Probleme das Finale und fuhr am Ende auf einen hervorragenden fünften Platz.

Marvin Intfeld paddelte besonders in Markkleeberg stark.

Beim dritten und vierten Rennen in Augsburg war die Strecke nicht weniger anspruchsvoll: Marvin konnte sich in beiden Läufen leider nicht für eine Finalteilnahme qualifizieren. Mit den Platzierungen 21 und 22 lieferte er aber trotzdem super Ergebnisse im großen Starterfeld mit über 40 Teilnehmern ab.

Nova qualifizierte sich beim dritten Sichtungslauf knapp für das Finale und konnte sich anschließend sehr nervenstark mit Platz 7 beweisen. Beim letzten Rennen am Sonntag verpasste sie das Finale mit Platz 11 sehr knapp.

Insgesamt erreichte Nova in der Gesamtwertung Platz 10 – eine großartige Leistung, da sie zum ersten Mal bei einer Nationalmannschaftsqualifikation an den Start ging und eine der jüngsten Sportlerinnen im Starterinnenfeld war. Marvin erkämpfte sich in der Gesamtwertung Platz 21 und hat zusätzlich am darauffolgenden Tag an der Deutschen Kajakcross Meisterschaft teilgenommen. Hier kam er bis ins Viertelfinale. 2024 wird diese Disziplin in Paris zum ersten Mal olympisch.

Außerdem freuen wir uns für unser Ehrenmitglied und ehemalige FSJ-lerin „Janne“ Panzlaff. Sie hat sich mit einer starken Leistung an beiden Wochenenden wieder einen Platz in der U23 Nationalmannschaft im Canadier gesichert.

Stadt Duisburg ehrt KSV-Schüler*innen

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Gruppenfoto aller Preisträger*innen der Jugensportehrung (Foto: DuisburgSport)

Die Stadt Duisburg hat am vergangenen Freitag vier Schüler*innen aus unserem Slalomteam für ihre Leistungen im letzten Jahr geehrt. Yannick Krauße, Nova Müller, Lasse Kraan und Julian Kraan hatten bei den Deutschen Meisterschaften in Hildesheim mehrere Medaillen eingefahren.

Insgesamt ehrte die Stadt 39 Nachwuchsportler*innen, die im letzten Jahr herausragende Leistungen erzielt haben. Als Preise verteilten die Verantwortlichen Solarpowerbanks und Freikarten für den Duisburger Zoo.

KSV-Sportler räumen beim Bezirkwaldlauf ab

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Am 19.03 veranstaltete der Deutsche Kanuverband den Bezirkswaldlauf an der Duisburger Sechs-Seen-Platte. Für den KSV gingen zwei Geschwisterpaare in der jüngsten Altersklasse an den Start: Henri Hueske, Johannes Hueske, Caspar Hofmann und Oscar Hofmann.

Die Streckenführung verlief vom Freibad in Richtung Waldspielplatz und von dort mit einer kurzen Wende zurück zum Startbereich. Unsere Starter liefen ein Rennen über 500 und eins über 1000 Meter. Obwohl die Wetterbedingungen etwas zu wünschen übrig ließen und es den Tag über regnete, feuerten viele Eltern und Familienangehörige die Kinder im Zielbereich an.

Am Ende konnten sich die KSV-Sportler in einem großen Starterfeld durchsetzen und belegten die ersten vier Plätze. Besonders erfolgreich schnitt Caspar Hofmann ab. Er kam am schnellsten ins Ziel und sicherte sich die Goldmedaille. Die Ränge zwei bis vier wurden in folgender Reihenfolge belegt:

  1. Oscar Hofmann
  2. Johannes Hueske
  3. Henri Hueske

Das gesamte Event hat den Teilnehmern viel Spaß gemacht. Sie freuen sich schon auf den Bezirkwaldlauf im nächsten Jahr.

Slalomteam feiert Karneval in Prag

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Unser Slalomteam hat das lange Karnevalswochenende genutzt und ist mit fünf Sportler*innen nach Prag gefahren, um gemeinsam mit Kanut*innen vom Hohenlimburger, Bergheimer und Schwerter Kanuverein ein Trainingslager durchzuführen. Unter der Anleitung von Benny Stein und Amelie Mönnikes konnten viele der Paddler*innen nach langem Wintertraining zum ersten Mal wieder auf wildem Wasser trainieren. Trotz windigem Wetter und der ein oder anderen Rolle im kalten Wasser hatten sie in fünf Tagen viel Spaß und konnten ihre Technik weiterentwickeln. Ein besonderes Highlight: Sportler Julian Kraan konnte sich über sein neues Boot freuen. Nachdem es nach Prag geliefert wurde, baute Julian es sofort aus und testete es auf dem Kanal.

Den kalten Temperaturen trotzen: SUP-Wintertour

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Die SUP-Gruppe des KSV möchte auch im Winter aktiv bleiben und hat deswegen die SUP-Wintertour ins Leben gerufen. Einmal im Monat wollen sich die Sportler*innen für eine entspannte Paddel-Tagestour treffen. Teilnehmen kann Jede*r, der*die möchte – egal ob mit Boot oder Board.

Am 06.11.2022 fand die erste Wintertour auf den verschiedenen Seen der Sechs-Seen-Platte statt. Dabei ergänzten Paddler*innen vom WSV Moers die KSV-Truppe. Nach der Tour überraschten andere Teilnehmer*innen der SUP-Trainingsgruppe das Team am Ufer mit Keksen und warmem Tee. Parallel fand in Wedau die Segelregatta statt. Das hat die Tourstrecke zwar etwas eingeschränkt, erleichterte dafür aber den Einstieg am See: Nach freundlicher Anfrage durften die KSV-ler*innen gegenüber beim Duisburger Segel Club den Steg nutzen. So konnten alle trockenen Fußes direkt auf dem Masurensee einsetzen.

Wer sich der Gruppe bei den nächsten Terminen anschließen möchte, kann das gerne an folgenden Terminen tun:

11.12.2022

15.01.2023

05.02.2023

12.03.2023

Es könnte allerdings sein, dass die Fahrt an diesen Terminen woanders als auf der Sechs-Seen-Platte stattfindet. Für genauere Infos, kontaktiert bitte unseren SUP-Wart Frank v. Knobelsdorff.

Kultur-Austausch mit Zeitzer Kanuverein

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Austausch dank Sport – dafür ist das KSV-Slalomteam vom 7. Bis zum 11. Oktober nach Zeitz in Sachsen-Anhalt gefahren. Im Rahmen der Aktion „Doppelspaß“ hat die Brost-Stiftung eine Kooperation zwischen dem Duisburger und Zeitzer Kanuverein gefördert. Das Prinzip: Die beiden Vereine besuchen sich gegenseitig für ein Wochenende, trainieren auf der Heimstrecke des jeweils anderen und lernen Klub und Kultur kennen.

Betreut von drei Trainer*innen reisten insgesamt 14 Duisburger Sportler*innen zwischen neun und 17 Jahren nach Zeitz. Dass so eine große Altersspanne dabei war, ist bei Trainingslagern eher ungewöhnlich. Normalerweise trainieren ältere Paddler*innen auf deutlich schwierigeren Strecken als jüngere. Doch in Zeitz ließ sich das gut vereinen: Während die Kleinen auf der etwas leichteren Strecke in Zeitz trainierten, paddelten die Großen auf dem schwierigen Kurs in Markkleeberg bei Leipzig. Da der Kanal auf Olympia-Niveau nur eine knappe Autostunde entfernt liegt, konnte sich das Team abends ohne Probleme wieder in Zeitz treffen und dort gemeinsam den Abend verbringen.

Unterstützung vom Nationalmannschaftsteam

Unterstützt wurde das Duisburger Trainer*innenteam von einem echten Profi aus Zeitz: Hannes Seumel, U23-Nationalmannschaftspaddler im Canadier Einer. Das brachte einen Mehrwert für alle Sportler*innen: „Er konnte unserem Canadier-Nachwuchs echt gute Tipps geben“, bilanziert Schülertrainer Benny Stein. „Natürlich ist es nochmal was anderes, wenn einen jemand trainiert, der den Kanal in- und auswendig kennt.“ Auch Michael Trummer, Nationalmannschaftstrainer aus Zeitz, half der Duisburger Gruppe enorm: „Er hat in Zeitz und Markkleeberg alles für uns organisiert. Trainingszeiten, Unterkunft und Planung – Das war eine Riesenhilfe.“, erzählt Benny Stein.

Außerdem passte das Trainingslager perfekt in die Saisonvorbereitung für 2023: Die Deutsche Meisterschaft der U14 findet nächstes Jahr in Zeitz statt, die der U18 in Markkleeberg. Da jede Kanuslalomstrecke unterschiedlich ist, bringt es den Sportler*innen enorm viel, wenn sie schon vorher auf der Strecke trainieren können. Benny Stein fasst das Trainingslager deshalb kurz und knapp zusammen: „War super!“

Für den kulturellen Teil des Wochenendes ging es am Montag für alle Paddler*innen aus Zeitz und Duisburg in den Braunkohletagebau Profen. Die Landschaft rund um Leipzig ist – ähnlich wie in NRW – geprägt von den Baggerlöchern. Eine Vertreterin der Betreiberfirma Mibrag führte die Jugendlichen durch den Tagebau, erklärte Ihnen, wie der Abbau funktioniert und zeigte auf, wie die Flächen nach dem Braunkohlausstieg weiter genutzt werden sollen.

Als Abschluss des Doppelspaß-Projekts besuchte das Zeitzer Kanuteam im Gegenzug Duisburg zwischen dem 23. Und 26. Oktober. Von hier aus konnten die Sportler*innen hervorragend auf den Wildwasserstrecken in Neuss und Hohenlimburg trainieren. Außerdem ging es gemeinsam mit KSV-Schüler*innen in den Landschaftspark Duisburg-Nord für eine Piratenschatzsuche mit GPS-Geräten. Abgerundet wurde der Tag dann mit Spaghetti Bolognese für alle im Duisburger Vereinsheim.

Yannick Krauße ist Deutscher Meister

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Yannick freut sich mit den KSV-Trainer*innen Jannemien Panzlaff und Benny Stein über seinen Titel. (Foto: Jan Kraan)

Am vergangenen Wochenende war der KSV mit sieben Teilnehmer*innen in Hildesheim am Start. Hier kämpften die besten Slalomkanut*innen unter 15 Jahren um die Deutschen Meistertitel. Für die Sportler*innen aus Duisburg war es also das wichtigste Rennen des Jahres.

Heute, nach dem Wettkampfwochenende, kann man bereits eine klare Bilanz ziehen: Die jahrelange Nachwuchsarbeit des Trainerteams um Benny Stein und Jannemien Panzlaff zahlt sich aus, denn so eine Leistung hat es beim KSV schon lange nicht mehr gegeben. Insgesamt sieben Medaillen konnte das Duisburger Kanuteam in Niedersachsen einfahren.

Julian Kraan war am Wochenende der jüngste Starter des KSV und kämpfte sich auf Platz 11. (Foto: Jan Kraan)

Den größten Erfolg verzeichnete Yannick Krause. Der Zwölfjährige gewann sein Rennen im Canadier Einer und wurde Deutscher Meister. Im Canadier Zweier kam dann noch eine zweite Medaille dazu: Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Julian Kraan gewann er hier die Bronzemedaille. Nur im Kajak-Rennen blieb Yannick leer aus. Zwar gewann er am Samstag die Qualifikation, schrammte im Finale am Sonntag aber knapp am Podest vorbei. Er landete auf dem vierten Platz und verpasste Bronze um vier Zehntelsekunden. Sein Canadier-Partner Julian, jüngster Starter des KSV, belegte im selben Rennen einen hervorragenden elften Platz und verpasste so das Finale der besten zehn Boote knapp. Justus Rotsch, der dritte Duisburger Starter im Rennen, paddelte auf Platz 28.

Fast genauso erfolgreich wie Yannick schnitt Nova Müller ab. Nachdem sie bereits im Mai bei den Westdeutschen Meisterschaften drei Titel gewonnen hatte, lieferte sie auch diesmal eine herausragende Leistung ab und gewann drei Silbermedaillen: eine im Canadier Zweier, eine in der Kajak-Mannschaft und eine in der Canadier-Mannschaft. Im Einzel bestätigte sie ihre starke Form, qualifizierte sich in beiden Bootsklassen fürs Finale und belegte den fünften Platz im Kajak und den siebten Platz im Canadier.

Elias Carneiro landete bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft auf Platz 46. (Foto: Jan Kraan)

Auch Lasse Kraan konnte zwei Medaillen einfahren. Er gewann Silber im Canadier Zweier und Bronze in der Kajak-Mannschaft. Im Kajak-Wettkampf der 12- bis 14-Jährigen belegte er in der Qualifikation am Samstag den zweiten Platz und schien auch hier lange auf Medaillen-Kurs zu sein. Doch im Halbfinale bekam er durch eine umstrittene Torrichterentscheidung 50 Strafsekunden, schied aus und konnte beim Kampf um die Medaillen nur noch zuschauen. Im selben Rennen fuhr Moritz Preiß auf den 38. Platz und verpasste das Halbfinale um drei Zehntelsekunden. Elias Carneiro belegte bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft den 46. Platz.