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Den kalten Temperaturen trotzen: SUP-Wintertour

Published / by Jakob Schiffer

Die SUP-Gruppe des KSV möchte auch im Winter aktiv bleiben und hat deswegen die SUP-Wintertour ins Leben gerufen. Einmal im Monat wollen sich die Sportler*innen für eine entspannte Paddel-Tagestour treffen. Teilnehmen kann Jede*r, der*die möchte – egal ob mit Boot oder Board.

Am 06.11.2022 fand die erste Wintertour auf den verschiedenen Seen der Sechs-Seen-Platte statt. Dabei ergänzten Paddler*innen vom WSV Moers die KSV-Truppe. Nach der Tour überraschten andere Teilnehmer*innen der SUP-Trainingsgruppe das Team am Ufer mit Keksen und warmem Tee. Parallel fand in Wedau die Segelregatta statt. Das hat die Tourstrecke zwar etwas eingeschränkt, erleichterte dafür aber den Einstieg am See: Nach freundlicher Anfrage durften die KSV-ler*innen gegenüber beim Duisburger Segel Club den Steg nutzen. So konnten alle trockenen Fußes direkt auf dem Masurensee einsetzen.

Wer sich der Gruppe bei den nächsten Terminen anschließen möchte, kann das gerne an folgenden Terminen tun:

11.12.2022

15.01.2023

05.02.2023

12.03.2023

Es könnte allerdings sein, dass die Fahrt an diesen Terminen woanders als auf der Sechs-Seen-Platte stattfindet. Für genauere Infos, kontaktiert bitte unseren SUP-Wart Frank v. Knobelsdorff.

Kultur-Austausch mit Zeitzer Kanuverein

Published / by Jakob Schiffer

Austausch dank Sport – dafür ist das KSV-Slalomteam vom 7. Bis zum 11. Oktober nach Zeitz in Sachsen-Anhalt gefahren. Im Rahmen der Aktion „Doppelspaß“ hat die Brost-Stiftung eine Kooperation zwischen dem Duisburger und Zeitzer Kanuverein gefördert. Das Prinzip: Die beiden Vereine besuchen sich gegenseitig für ein Wochenende, trainieren auf der Heimstrecke des jeweils anderen und lernen Klub und Kultur kennen.

Betreut von drei Trainer*innen reisten insgesamt 14 Duisburger Sportler*innen zwischen neun und 17 Jahren nach Zeitz. Dass so eine große Altersspanne dabei war, ist bei Trainingslagern eher ungewöhnlich. Normalerweise trainieren ältere Paddler*innen auf deutlich schwierigeren Strecken als jüngere. Doch in Zeitz ließ sich das gut vereinen: Während die Kleinen auf der etwas leichteren Strecke in Zeitz trainierten, paddelten die Großen auf dem schwierigen Kurs in Markkleeberg bei Leipzig. Da der Kanal auf Olympia-Niveau nur eine knappe Autostunde entfernt liegt, konnte sich das Team abends ohne Probleme wieder in Zeitz treffen und dort gemeinsam den Abend verbringen.

Unterstützung vom Nationalmannschaftsteam

Unterstützt wurde das Duisburger Trainer*innenteam von einem echten Profi aus Zeitz: Hannes Seumel, U23-Nationalmannschaftspaddler im Canadier Einer. Das brachte einen Mehrwert für alle Sportler*innen: „Er konnte unserem Canadier-Nachwuchs echt gute Tipps geben“, bilanziert Schülertrainer Benny Stein. „Natürlich ist es nochmal was anderes, wenn einen jemand trainiert, der den Kanal in- und auswendig kennt.“ Auch Michael Trummer, Nationalmannschaftstrainer aus Zeitz, half der Duisburger Gruppe enorm: „Er hat in Zeitz und Markkleeberg alles für uns organisiert. Trainingszeiten, Unterkunft und Planung – Das war eine Riesenhilfe.“, erzählt Benny Stein.

Außerdem passte das Trainingslager perfekt in die Saisonvorbereitung für 2023: Die Deutsche Meisterschaft der U14 findet nächstes Jahr in Zeitz statt, die der U18 in Markkleeberg. Da jede Kanuslalomstrecke unterschiedlich ist, bringt es den Sportler*innen enorm viel, wenn sie schon vorher auf der Strecke trainieren können. Benny Stein fasst das Trainingslager deshalb kurz und knapp zusammen: „War super!“

Für den kulturellen Teil des Wochenendes ging es am Montag für alle Paddler*innen aus Zeitz und Duisburg in den Braunkohletagebau Profen. Die Landschaft rund um Leipzig ist – ähnlich wie in NRW – geprägt von den Baggerlöchern. Eine Vertreterin der Betreiberfirma Mibrag führte die Jugendlichen durch den Tagebau, erklärte Ihnen, wie der Abbau funktioniert und zeigte auf, wie die Flächen nach dem Braunkohlausstieg weiter genutzt werden sollen.

Als Abschluss des Doppelspaß-Projekts besuchte das Zeitzer Kanuteam im Gegenzug Duisburg zwischen dem 23. Und 26. Oktober. Von hier aus konnten die Sportler*innen hervorragend auf den Wildwasserstrecken in Neuss und Hohenlimburg trainieren. Außerdem ging es gemeinsam mit KSV-Schüler*innen in den Landschaftspark Duisburg-Nord für eine Piratenschatzsuche mit GPS-Geräten. Abgerundet wurde der Tag dann mit Spaghetti Bolognese für alle im Duisburger Vereinsheim.

Yannick Krauße ist Deutscher Meister

Published / by Jakob Schiffer

Yannick freut sich mit den KSV-Trainer*innen Jannemien Panzlaff und Benny Stein über seinen Titel. (Foto: Jan Kraan)

Am vergangenen Wochenende war der KSV mit sieben Teilnehmer*innen in Hildesheim am Start. Hier kämpften die besten Slalomkanut*innen unter 15 Jahren um die Deutschen Meistertitel. Für die Sportler*innen aus Duisburg war es also das wichtigste Rennen des Jahres.

Heute, nach dem Wettkampfwochenende, kann man bereits eine klare Bilanz ziehen: Die jahrelange Nachwuchsarbeit des Trainerteams um Benny Stein und Jannemien Panzlaff zahlt sich aus, denn so eine Leistung hat es beim KSV schon lange nicht mehr gegeben. Insgesamt sieben Medaillen konnte das Duisburger Kanuteam in Niedersachsen einfahren.

Julian Kraan war am Wochenende der jüngste Starter des KSV und kämpfte sich auf Platz 11. (Foto: Jan Kraan)

Den größten Erfolg verzeichnete Yannick Krause. Der Zwölfjährige gewann sein Rennen im Canadier Einer und wurde Deutscher Meister. Im Canadier Zweier kam dann noch eine zweite Medaille dazu: Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Julian Kraan gewann er hier die Bronzemedaille. Nur im Kajak-Rennen blieb Yannick leer aus. Zwar gewann er am Samstag die Qualifikation, schrammte im Finale am Sonntag aber knapp am Podest vorbei. Er landete auf dem vierten Platz und verpasste Bronze um vier Zehntelsekunden. Sein Canadier-Partner Julian, jüngster Starter des KSV, belegte im selben Rennen einen hervorragenden elften Platz und verpasste so das Finale der besten zehn Boote knapp. Justus Rotsch, der dritte Duisburger Starter im Rennen, paddelte auf Platz 28.

Fast genauso erfolgreich wie Yannick schnitt Nova Müller ab. Nachdem sie bereits im Mai bei den Westdeutschen Meisterschaften drei Titel gewonnen hatte, lieferte sie auch diesmal eine herausragende Leistung ab und gewann drei Silbermedaillen: eine im Canadier Zweier, eine in der Kajak-Mannschaft und eine in der Canadier-Mannschaft. Im Einzel bestätigte sie ihre starke Form, qualifizierte sich in beiden Bootsklassen fürs Finale und belegte den fünften Platz im Kajak und den siebten Platz im Canadier.

Elias Carneiro landete bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft auf Platz 46. (Foto: Jan Kraan)

Auch Lasse Kraan konnte zwei Medaillen einfahren. Er gewann Silber im Canadier Zweier und Bronze in der Kajak-Mannschaft. Im Kajak-Wettkampf der 12- bis 14-Jährigen belegte er in der Qualifikation am Samstag den zweiten Platz und schien auch hier lange auf Medaillen-Kurs zu sein. Doch im Halbfinale bekam er durch eine umstrittene Torrichterentscheidung 50 Strafsekunden, schied aus und konnte beim Kampf um die Medaillen nur noch zuschauen. Im selben Rennen fuhr Moritz Preiß auf den 38. Platz und verpasste das Halbfinale um drei Zehntelsekunden. Elias Carneiro belegte bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft den 46. Platz.

FSJ . Freiwilliges Soziales Jahr oder BFD – Bundesfreiwilligendienst beim KSV Duisburg Wedau e.V.

Published / by Juergen Kruse

Zum September 2021 suchen wir wieder einen neuen FSJ/BFD-ler.


Bei Interesse bitte Kontakt per Mail an schuel@ksv-duisburg-wedau.de 

oder per Telefon: 0176-21605504.

Drei KSV Teams beim NRW Wettbewerb #trotzdemSPORT

Published / by Juergen Kruse

Der Landessportbund startete unter dem Motto #trotzdemSPORT einen Vereinswettbewerb in NRW.

Vom 15.12.2020 bis zum 31.01.2021 konnten Teams Punkte für Kilometer und Sportstunden sammeln. Punkte erhielt man abhängig von den Sportarten für die gesammelten Kilometer.

Also hieß es für die zwei Teams im U18 Bereich und einem Erwachsenen Team vom KSV ab dem 15.12.2020 aktiv zu sein. Sie wurden unterstützt von den beiden Trainer Benny und Jannemien, die den Sportlern mit dieser Aktion ein Trainingsziel in der Coronazeit geben wollten.

Im ersten Team U18 waren Yannick, Marvin, Lydia, Johannes, Lukas, Lasse, Justus R., Hanna und Helena, das zweite U18 Team bildeten Max, Elias und Marie.

Im dritten Team, Ü18, schlossen sich 10 Erwachsene zusammen, die sich für den Wettbewerb begeistert konnten und ebenfalls viele Punkte sammelten.  Alle drei Teams motivierten sich gegenseitig, da sie sich einen gruppeninternen Kampf um die ersten Plätze lieferten.

Beide Teams fingen in den ersten zwei Wochen stark an, dann gab es, außer im Stabitraining, eine kurzen Motivationspause, aber danach verbesserten sich beide Teams stetig bei der Platzierung. Neben einem großen Lob von den Trainern, erhielten alle Teams ein kleines Präsent vom Landessportbund und die Jüngeren erhielten vom Verein noch einen kleinen Preis.

Punktewertung:

Team 1, U18: Platz 48 von 135 Teams

Team 2, U18: Platz 113

Ü18 Team: Platz 56 von mehr als 400 Teams

Zeitwertung:

Team 1, U18: Platz 58

Team 2, U18: Platz 117

Ü18 Team: Platz 60

Team 1
Team 2
Team Ü18

KSV-Jugend erhält 500 € von der Duisburger Jugend Sportstiftung

Published / by Juergen Kruse

Auch im schwierigen Corona-Jahr 2020 haben unsere Schüler, Schülerinnen und Jugendliche der Slalomgruppe alles gegeben und gute Leistungen erbracht:

4 Gold- und 2 Silbermedalien auf den Westdeutschen-Meisterschaften, sowie 7 Teilnahmen an den Deutschen (Schüler) Meisterschaften sprechen für sich.

Dieses Engagement belohnte die Duisburger Jugend Sportstiftung mit 500 €.  

Die Duisburger Jugendsport Stiftung wird treuhänderisch beim Stadtsportbund Duisburg verwaltet und beinhaltet die seinerzeit von der Thyssen AG gespendete Summe von 225.000 DM. In jedem Jahr kommt dabei ein vierstellige Summe zur Ausschüttung, da neben dem Zinsertrag weitere Gelder durch Spenden der „Stiftung Gründerfamilie Wilhelm Grillo“, einem privaten Spender und des Stadtsportbundes Duisburg e.V. gewonnen werden konnten. Die Stiftung verfolgt den Zweck, die jugendlichen Sportler Duisburgs zu fördern, die sich leistungsmäßig orientieren und perspektivisch die Chance besitzen, in die nationale Spitze vorzudringen.

Diesmal konnte die Scheckübergabe leider nicht im Rathaus stattfinden, sondern wurde am 16. Dezember online durchgeführt.

Piraten Schnuppertag beim KSV

Published / by Juergen Kruse

Am Sonntag, dem 30. August, fand beim KSV Duisburg-Wedau der jährliche Piraten- Schnuppertag am Wambachsee statt.

Neun begeisterte, junge Piraten nahmen teil und machten zu Beginn ersteinmal wissbegierig die Trockenübungen mit. Danach ging es direkt aufs Wasser und es konnten sich alle im Kajak-Einer ausprobieren.

Alle Piraten übten geradeaus fahren und schnelles wenden, um sich auf die diesjährige Piratenschlacht vorzubereiten. In der Pause durften die Piraten dann nochmal reichlich selbst belegte Sandwiches verspeisen, um sich zu stärken.

Nach der Pause an Land und auf dem Wasser machte die abenteuerliche Piratenschlacht den Piraten viel Spaß. Die schwarzen Piraten traten begeistert gegen die roten Piraten an. Mithilfe der bisherigen Paddelkünste brachten sie den Schatz auf die Insel, damit der nächste aus dem Team den Schatz wieder bergen konnte. Wenn die Piraten an der Insel angelangt waren, wurden sie von ihrer Mannschaft absichtlich „geentert“ und schnellstmöglich zurück gezogen. Nur ein Pirat kenterte mit seinem Boot, aber durch die schnelle Hilfe der anderen Piraten ging nicht viel Zeit verloren.

Die Piraten fochten bis zu ihren letzten Kräften einen weiteren Piratenstaffel-Wettkampf aus, indem sie nach einer Paddelrunde schnell wieder zum Start mussten, woraufhin der nächste Pirat los fahren durfte.

Sechs Piraten waren von dem Schnuppertag so begeistert, dass sie direkt zum nächsten Schüler Training kamen, um noch schneller und sicherer im Boot zu werden.

Urlaubsbericht Kanuslalom

Published / by Juergen Kruse

Im ersten Halbjahr 2020 sind ja in Deutschland alle Slalomrennen Corona-bedingt abgesagt worden; und auch für das zweite Halbjahr gibt es ja nur ein sehr ausgedünntes Rumpfprogramm, das überhaupt aktuell noch in Planung ist. Umso erfreuter waren drei Kanuten des KSV, daß sich während ihres Sommerurlaubes in Österreich die Möglichkeit ergab, an einem Lauf der Österreichischen Meisterschaft teilzunehmen.

Zusammen mit weiteren neun Kollegen von der KST Rhein Ruhr machten sie sich am frühen Morgen des 18. Juli auf den Weg vom Osttiroler Lienz ins 2 Stunden entfernte (und 10 Grad kalte) St. Ruprecht ob Murau (Steiermark), um auf der Mur in das erste Rennen der Saison zu starten. Ohne genau zu wissen worauf man sich eingelassen hat, trafen die Sportler gegen 9 Uhr morgens an der Strecke an und mussten – anders als ihre österreichischen Kollegen – die Strecke ohne Training und ohne Erfahrungen auf der schweren Slalomstrecke, die zudem noch Hochwasser führte, bewältigen.

Nicht nur unter diesen Umständen sind die Ergebnisse sehr zufriedenstellend. Benny Stein erreichte bei den K1 Herren in der Leistungsklasse einen guten 5. Platz. Bei den K1 Herren Masters (das klingt noch besser als Leistungsklasse, meint in Österreich aber nur „Altersklasse“) erreichte Oliver Marks den 8. Platz. Lydia Marks erreichte bei den weiblichen Schülern einen hervorragenden 2. Platz und konnte sich über einen weiteren Pokal für die Sammlung freuen – nur die Medaille für die Österreichische Meisterschaft blieb ihr natürlich verwehrt.

Auch die anderen Teilnehmer der KST aus den anderen Mitgliedsvereinen errangen z.T. Podiumsplätze; die „Zugereisten“ mussten sich also nicht vor der heimischen Konkurrenz zu verstecken und für die Teilnehmer war es auch eine gute Möglichkeit, den Trainingsfortschritt im Wettkampf einmal abzugleichen.

Vor der Siegerehrung gab’s noch im ältesten Gasthaus der Steiermark einen hervorragenden Kaiserschmarrn, so daß der Tag insgesamt ein voller Erfolg war!

Unsere Schüler sitzen wieder im Boot!

Published / by Juergen Kruse

Mit maximal fünf Personen pro Gruppe (inklusive Trainer) dürfen die Kids seit letzter Woche wieder auf dem Wasser trainieren. Allerdings gelten immer noch strenge Auflagen. So kann zum Beispiel nicht mehr an der gleichen Stelle ein- und ausgestiegen werden und jeder muss sich auf dem Vereinsgelände an den aufgemalten Pfeilen orientieren und klare Laufwege einhalten.
Außerdem achten wir natürlich permanent auf den Sicherheitsabstand, um das Infektionsrisiko gering zu halten!